Säuglinge (0- bis 12-monatige Babies) sind in ihrer Entwicklung noch besonders unterschiedlich in ihrer Reife und Entwicklung. Ob es sich bei Besonderheiten um zukünftige Störungen oder nur um individuelle Entwicklungen handelt, ist nicht immer sicher zu sagen. Gute Diagnostik und Absprache mit dem Kinderarzt stehen bei ihnen im Vordergrund. Frühes Erkennen von Störungen erhöht den Therapieerfolg erheblich, aber zu früh einsetzende vermeintliche Therapie kann auch eine normale Entwicklung stören. So ist bei Sauglingen häufig eine förderliche Begleitung angesagt.

Dieses gilt besonders bei den Diagnosen

  • Haltungsauffälligkeiten
  • Asymmetrien
  • KISS-Syndrom
  • Schreibabies
  • Frühgeburtlichkeit
  • Entwicklungsauffälligkeiten

Bei feststehenden Diagnosen wird aber gezielte Therapie angeboten. Bei:

  • Missbildungen
  • Genetischen Entwicklungsstörungen
  • Hirnverletzungen
  • Perinatalem Schlaganfall
  • ICP
  • Muskelerkrankungen

Je nach Problematik wird die entsprechende Behandlungsmethode gewählt und mit den Eltern besprochen.