Untersuchung

Jede/r neue PatientIn wird in der Praxis zunächst untersucht, um eine genaue Einschätzung des Entwicklungsstandes erhalten.

Ausgehend von differenzierten Kenntnissen über die Normalentwicklung, sowie über die pathologische Entwicklung und deren Auswirkungen auf das motorische Lernen, wird analysiert, auf welchen Fähigkeiten des Kindes die Behandlung aufgebaut werden kann und welche Behandlungsstrategien eingesetzt werden können, um sensomotorische Störungen zu bessern, zu kompensieren, zu helfen oder zumindest eine Verschlechterung zu vermeiden.

Therapiebeginn

Zunächst werden meine Untersuchungsergebnisse mit den Eltern oder auch anderen Professionen, die mit dem Kind arbeiten, besprochen. Gemeinsam mit den Eltern wird ein Therapieplan erstellt, der in meinem Team bindend für alle Therapeut:innen ist.

Therapieangebote

  1. Einzeltherapie in der Praxis ein- bis dreimal wöchentlich sämtlicher o.g. Störungen.
  2. Einzeltherapie zu Hause oder in der Schule, im Heim, im Kindergarten oder der Werkstatt für Behinderte.
  3. Einzeltherapie, mehrere Behandlungseinheiten täglich, ähnlich einer Rehabilitationsmaßnahme. Wenn dieses medizinisch notwendig ist, werden auch hierfür die Kosten von den Krankenkassen übernommen.
  4. Hilfsmittelversorgung
    Hilfsmittel sind bei der Bewältigung von Alltagsproblemen und zur Unterstützung der Therapie besonders bei behinderten Kindern oft eine große Erleichterung. Hier biete ich Eltern, Orthopädiehäusern, Ärzten und Krankenkassen fachspezifische Beratung an.
  5. Interdisziplinäre Arbeit
    Häufig sind an der Förderung eines Kindes mehrere Berufssparten beteiligt (Arzt, Krankenkasse, Lehrer oder Erzieher, Pfleger, Klinik, etc.). Hier biete ich an, die Koordination zu übernehmen.